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„Junior Coach“ mit 18 Grazer Schulen

07.03.2023
Start für das Projekt "Junior Coach" in der Volksschule Mariatrost.
Start für das Projekt "Junior Coach" in der Volksschule Mariatrost. © Stadt Graz/Hoflehner
Großes Interesse der Kinder am praktischen Teil des "Junior Coach".
Großes Interesse der Kinder am praktischen Teil des "Junior Coach". © Stadt Graz/Hoflehner
Praxisnahes Lernen mit Begeisterung.
Praxisnahes Lernen mit Begeisterung.© Stadt Graz/Hoflehner

Das Referat Sicherheitsmanagement und Bevölkerungsschutz der Stadt Graz und die Grazer Einsatzorganisationen Feuerwehr, Polizei und Rettung setzen schon früh auf Aufklärung und das Lernen des richtigen Verhaltens im Notfall. Deshalb gibt es seit 2013 den „Zivilschutz Junior Coach". 

Mit diesem Projekt werden Kinder auf die Gefahren des Alltags vorbereitet, sie lernen die Arbeit und die Aufgaben der Einsatzorganisationen näher kennen und werden zu kleinen Sicherheitsexpertinnen und -experten ausgebildet. Spielerisch und praxisnah lernen die Kinder die Grundbegriffe des vorbeugenden Brandschutzes und der Ersten Hilfe, die Zivilschutzsignale und die Notrufnummern. Im praktischen Teil können die Kinder die Einsatzfahrzeuge besichtigen und die mitgebrachte Ausrüstung ausprobieren. Durch dieses praxisnahe Lernen mit Begeisterung erfahren die Kinder die Bedeutung von „Retten, Schützen, Helfen und Vorbeugen". 

18 Grazer Volksschulen haben ihre vierten Klassen im Sommersemester 2023 für den „Junior Coach" angemeldet - das sind rund 1.500 Schüler:innen. Auftakt war an der Volksschule Mariatrost.  

Sicherheitsmanager Gilbert Sandner betont die Wichtigkeit der Veranstaltungen: „Dass der „Junior Coach" bereits seit zehn Jahren umgesetzt wird, spricht einerseits für den Erfolg des Projektes und anderseits zeigt es auch, wie wichtig es ist, diese Themen schon bei Schulkindern anzusprechen. Es freut uns im Sicherheitsmanagement sehr, dass auch die Kleinen schon mit so großer Begeisterung dabei sind, richtiges Verhalten bei Notfällen lernen und somit über einen spielerischen Zugang mit diesem wichtigen Bereich in Kontakt kommen. Und wenn sie ihren Familien zuhause über das Gelernte und Erlebte erzählen, sind sie auch wichtige Multiplikatoren und können vielleicht auch Eltern und Geschwister dafür begeistern."

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